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Herbst- und Winterimpressionen
Winternacht

Vor Kälte ist die Luft erstarrt,
Es kracht der Schnee von meinen Tritten,
Es dampft mein Hauch, es klirrt mein Bart;
Nur fort, nur immer fortgeschritten!



Nr. 1        Verschneiter Wald bei Fischen i. A.

Wie feierlich die Gegend schweigt!
Der Mond bescheint die alten Fichten,
Die, sehnsuchtsvoll zum Tod geneigt,
Den Zweig zurück zur Erde richten.



Nr. 2     Sonnige Schneelandschaft


Frost, friere mir ins Herz hinein, tief in das heißbewegte, wilde,
Daß einmal Ruh mag drinnen sein wie hier im nächtlichen Gefilde.

Nikolaus Lenau


                                      Wasserstrudel   Nr. 3  





   Nr. 4  Erwachende Natur



   Nr. 5  Zugefroren



  Nr. 6   Landungssteg Immenstaad



  Nr. 7     
              am Immenstaader Ufer
                                                             
   Nr. 8





   Nr. 9    Winterliches Glitzern

Ein Winterabend

Wenn der Schnee ans Fenster fällt, lang die Abendglocke läutet,
Vielen ist der Tisch bereitet, und das Haus ist wohlbestellt.

Mancher auf der Wanderschaft kommt ans Tor auf dunklen Pfaden.
Golden blüht der Baum der Gnaden aus der Erde kühlem Saft.

Wanderer tritt still herein; Schmerz versteinerte die Schwelle.
Da erglänzt in reiner Helle auf dem Tische Brot und Wein.

Georg Trakl



Nr. 10
            Immenstaader Landungssteg
                                                              Nr. 11






Nr. 12 
            Verschneites Isny im Allgäu
                                                            Nr. 13




Erster Schnee

Aus silbergrauen Gründen tritt
Ein schlankes Reh
Im winterlichen Wald
Und prüft vorsichtig, Schritt für Schritt,
Den reinen, kühlen, frischgefallenen Schnee.
und deiner denk ich, zierlichste Gestalt.

Christian Morgenstern



Nr. 14
             an der Stadtmauer in Isny
                                                          Nr. 15





Nr. 16
                         am Stadtgraben in Isny
                                                                    Nr. 17






  Nr. 18  Neuschwanstein im Jan.


Im Nebel
Seltsam, im Nebel zu wandern!
Einsam ist jeder Busch und Stein, kein Baum sieht den andern,
jeder ist allein.

Voll von Freunden war mir die Welt, als noch mein Leben licht war;
nun, da der Nebel fällt, ist keiner mehr sichtbar.

Wahrlich keiner ist weise, der nicht das Dunkel kennt,
das unentrinnbar und leise von allen ihn trennt.

Seltsam im Nebel zu wandern!
Leben ist Einsamsein. Kein Mensch kennt den andern,
jeder ist allein.

Hermann Hesse




Nr. 19

                Verschneite Landschaft

                                                            Nr. 20




          

  Nr. 21

                     Winter in Fischen
                                                                  Nr. 22




und  Nr. 23




   Nr. 24
                                                                                                      und
                                                                                                                                                                             Nr. 25





   Nr. 26   Verschneite Allee in Fischen



   Nr. 27    

                                           und Nr. 28






Nr. 29  Blick auf das Dorf Fischen
     
         Eiszapfen                                 Nr. 30








            Bodensee 1963 zugefroren
Diese beiden Fotos sind von Postkarten übernommen







   Nr. 31  
                                    Winterlicher Stadtgraben von Überlingen
                                                                                                                                   Nr. 32



        und Nr. 33





Nr. 34 

          Winterliche Bergkulisse bei Innsbruck

Nr. 35






Nr. 36

         
                                   Herbststimmung am Überlinger Hafen

Nr. 37





Nr.   38      Überlinger Ufer im Nebel






      Nr. 39 

                                             Stimmung am Sylvesterabend am Überlinger Strand

       Nr. 40







Nr. 41

                                            Letzte Eiszapfen im Überlinger Stadtgraben

Nr. 42




Herbsttag

HERR; es ist Zeit. Der Sommer war sehr groß,
Leg deinen Schatten auf die Sonnenuhren,
und auf den Fluren laß die Winde los.




Nr. 43


Befiehl den letzten Früchten voll zu sein;
gib ihnen noch zwei südlichere Tage,
dränge sie zur Vollendung hin und jage
die letzte Süße in den schweren Wein.



Nr. 44




Wer jetzt kein Haus hat, baut sich keines mehr,
Wer jetzt allein ist, wird es lange bleiben,
wird wachen, lesen, lange Birefe schreiben
und wird in den Alleen hin und her
unruhig wandern, wenn die Blätter treiben.


Rainer Maria Rilke


und Nr. 45



Nr. 46





Nr. 47


Herbstbild

Dies ist ein Herbsttag, wie ich keinen sah !  Die Luft ist still, als atmete man kaum,
Und dennoch fallen raschelnd, fern und nah, die schönsten Früchte ab von jedem Baum.

O stört sie nicht, die Feier der Natur !
Dies ist die Lese, die sie selber hält, denn heute löst sich von den Zweigen nur,
Was von dem milden Strahl der Sonne fällt.

Friedrich Hebbel


Nr. 48






Nr. 49

Nr. 50




und Nr. 51



Ende des Herbstes

Ich sehe seit einer Zeit, wie alles sich verwandelt,
Etwas steht auf und handelt und tötet und tut Leid.

Vom Mal zu Mal sind all die Gärten nicht dieselben;
von den gilbenden zu der gelben langsamem Verfall:
wie war der Weg mir weit.

Jetzt bin ich schon bei den leeren und schaue durch die Alleen.
Fast bis zu den fernsten Meeren
kann ich den ernsten schweren verwehrenden Himmel sehn.

Rainer Maria Rilke


 
   
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